Über mich
Hallo, ich bin Elke…
und ich weiß aus eigener Erfahrung, wie oft einen Hunde ratlos machen können.
Gestartet als Pflegestelle für den Tierschutz, habe ich mich immer mehr mit dem Thema Hunde, Hundeverhalten, Erziehung, Training und Mensch-Hund-Beziehung beschäftigt.
Damit ich Menschen mit ihren Hunden bestmöglich unterstützen
kann, habe ich Seminare, Fort- und Weiterbildungen von Dozenten wie Dr. Dorit Feddersen-Petersen, Michael Grewe, Ines Kivelitz, Franzi Ferenz, Maren Grote, Sophie Strodtbeck, Dr. Udo Gansloßer – um nur einige zu nennen – zu den verschiedensten Themen absolviert und am Ende eine Hundetrainerausbildung bei Kynologisch gemacht, damit das Ganze rund wird.
Wie ich arbeite und was mir da noch sehr wichtig ist?
Fairness: Alles was wir tun, muss fair sein. Fair für Dich und auch für Deinen Hund.
Direktheit: ich mag es, die Dinge auf den Punkt zu bringen. Was helfen die schönsten Worte, wenn der Inhalt keine Klarheit schafft.
Klarheit: Klarheit gibt Sicherheit und Sicherheit schafft Vertrauen.
FritzPitz
Bei mir lebt seit 2017 mein Bulldog-Mischling FritzPitz, kurz Fritz. Fritz ist eine kleine Berühmtheit und auch die Geschichte, wie ich zu ihm gefunden habe, ist nicht alltäglich, denn Fritz war – wie soll man sagen – kein besonders umgänglicher Hund, als ich ihn kennengelernt habe. Er war bereits mit gut einem Jahr im Tierheim gelandet, weil er ernsthaft zugebissen hatte. Auch Mitarbeiter und Gassigeher wurden attackiert, denn Fritz duldete einfach keine Berührung. Schon einfaches Pfoten abtrocknen reichte aus, um den „süßen“ kleinen Kerl in ein tobendes Ungeheuer zu verwandeln.
Nachdem er vier Jahre lang im Tierheim saß und als unvermittelbar galt, kam er dann in das Projekt „Start ins neue Leben“, damit dort mit ihm intensiv gearbeitet werden konnte, um ihm doch eine Chance auf eine Vermittlung zu geben.
Der WDR wollte die gesamte Trainingszeit filmen, doch dazu ist es dann nicht mehr gekommen, weil ich den kleinen Kerl und seine Geschichte auf Facebook gesehen hatte und entschieden habe, dass das meiner ist. Fritz sah das zwar nicht so, aber trotzdem habe ich ihn einfach mitgenommen und seitdem bereichert er mein Leben.
Inzwischen ist FritzPitz ein (meist) umgänglicher und gemütlicher Begleiter, auch wenn es immer noch Situationen gibt, in denen der Maulkorb ein unverzichtbarer Ausrüstungsgegenstand ist. Mit Fritz habe ich noch einmal mehr festgestellt, wie viel man durch Stimmungsübertragung in der Hundeerziehung erreichen kann, dass man sich manchmal nur etwas einfallen lassen und den individuellen Weg finden muss.